Sujet général: Aspects sociaux du tourisme: objectifs et réalisations / Social Needs and their Realization in Tourism / Soziale Erfordernisse im Tourismus und ihre Verwirklichung.
Der fremdenverkehrspolitische Stellenwert der Diskussion über Belastbarkeit touristischer Landschaften ergibt sich klar aus dem obersten Ziel der Fremdenverkehrspolitik: Das…
Abstract
Der fremdenverkehrspolitische Stellenwert der Diskussion über Belastbarkeit touristischer Landschaften ergibt sich klar aus dem obersten Ziel der Fremdenverkehrspolitik: Das oberste Ziel der Fremdenverkehrspolitik besteht in der langfristigen Gewährleistung der körperlichen und psychischen Erholung sowie regenerierender Aktivität und Geselligkeit für möglichst breite Bevölkerungsschichten in intakter Landschaft und in sowohl Landschafts‐ und Gästebedürfnissen angepassten Siedlungsformen unter Berücksichtigung der langfristigen Interessen der ansässigen Bevölkerung.
Jost Krippendorf and Bern
Die meisten Tourismusexperten sind sich trotz der gegen‐wärtigen konjunkturellen Schwierigkeiten nach wie vor einig: Die Touristenzahlen bzw. die Anzahl Reisen werden in Zukunft…
Abstract
Die meisten Tourismusexperten sind sich trotz der gegen‐wärtigen konjunkturellen Schwierigkeiten nach wie vor einig: Die Touristenzahlen bzw. die Anzahl Reisen werden in Zukunft weiter stark zunehmen, wenn auch mit Blick auf die Vergangenheit in etwas abgeschwächtem Rhythmus. So soll sich nach einer neusten Delphi‐Umfrage über die zu‐künftige Entwicklung des Tourismus bis zum Jahr 2010 die Zahl der internationalen Touristen bis im Jahr 2000 etwa verdoppeln, was einer jährlichen Wachstumsrate von 3,5% entspricht. Diese Prognose ist der Mittelwert zweier hauptsächlichster Gruppen von Expertenmeinungen. Beide Gruppen sind sich zwar einig, dass sich die Zahl der internationalen Touristen verdoppeln wird, unterschiedlich wird jedoch der Zeitpunkt dieses Ereignisses beurteilt. Eine kleinere Gruppe nimmt eine Verdoppelung bereits ab 1990 an. Sie setzt längerfristig ein stetes und günstiges Wirtschafts‐wachstum voraus. Sie nimmt an, dass die touristischen Konsumausgaben schneller als das Bruttosozialprodukt wachsen werden. Diese Gruppe misst der Tourismusbranche eine bestimmte eigengesetzliche Entwicklungsdynamik bei. Eine grössere Gruppe rechnet mit einer Verdoppelung nach dem Jahre 2000. Sie beurteilt die zukünftigen Randbedingungen negativer. Die kontroversen Begründungen, die bei dieser Delphi‐Expertenumfrage gegeben wurden, weisen auf die generelle Schwierigkeit von Prognosen hin. Gesamthaft wird eine weitere Zunahme der Reiseintensität in den wichtigsten Industrieländern unterstellt, und zwar auf Grund folgender Faktoren:
Over decades, tourism has been over-valorized as a mechanism that leaves developing economies from poverty and pauperism. In fact, development theory has enthusiastically…
Abstract
Over decades, tourism has been over-valorized as a mechanism that leaves developing economies from poverty and pauperism. In fact, development theory has enthusiastically emphasized the nature of tourism as a sustainable activity that boosts local economies. Quite aside from this, some critical voices not only have questioned to what extent tourism alleviates local poverty but also the connection between tourism and poverty. An emerging field within tourism studies has plausibly discussed the conditions laying for poverty to become a commodity or a tourist attraction. In this context, the classic paradigm of tourism development has been radically shifted. There is a type of emerging morbid consumption (morbid taste) that makes the Other's pain a question of attraction. This chapter not only ignites a hot debate revolving around the nature of poverty tourism but also its main contradictions. These contradictions can be very well begged in a question: if we start from the premise poverty seems to be the main commodity to exchange for local culture, how can the industry of tourism eradicate poverty?
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Keywords
Nach den Ermittlungen des Niederländischen Statistischen Zentralamtes wurden 1969 von Januar bis Dezember in den Hotels der Niederlande 3 750 801 Ankünfte von Touristen mit 8 834…
Abstract
Nach den Ermittlungen des Niederländischen Statistischen Zentralamtes wurden 1969 von Januar bis Dezember in den Hotels der Niederlande 3 750 801 Ankünfte von Touristen mit 8 834 682 Übernachtungen verzeichnet. 1968 waren es 3 706 426 Ankünfte und 8 866 712 Übernachtungen. Darnach haben 1969 die Ankünfte in den Hotels um 44 375 oder 1,2% zugenommen, die Übernachtungen dagegen um 32 030 oder 0,4% abgenommen. Von den 1969 in den Hotels angekom‐menen 3 750 801 Touristen waren 2 054 706 = 54,8% Aus‐länder und 1 696 095 = 45,2% Niederländer, von den 8 834 682 Übernachtungen entßelen 4 998 743 = 56,6% auf die Ausländer und 43,4% auf die Niederländer. 1969 haben sich die Ankünfte der Ausländer gegenüber 1968 um 125 790 oder 6,5% vermehrt, die Ankünfte der Niederländer aber um 81 415 oder 4,6% vermindert. Ein ähnliches Bild bietet die Entwicklung der Übernachtungen. Die Zahl der Ausländerübernachtungen hat sich 1969 um 257 151 oder 5,4% erhöht, die der Niederländerübernachtungen ist dagegen um 289 181 oder 7% niedriger geworden.
Von and Jost Krippendorf
I Die Zukunft — ein dominierendes Betrachtungsobjekt unserer Gegenwart. Ich bin vorerst zum Titel und damit zum Gegenstand dieser Abhandlung einige Erklärungen schuldig.
Dans mon livre «Die Landschaftsfresser», j'ai táché entre autres de brosser un tableau de l'architecture et de l'urbanisme dans nos régions de villégiature tels qu'ils ont ét�…
Abstract
Dans mon livre «Die Landschaftsfresser», j'ai táché entre autres de brosser un tableau de l'architecture et de l'urbanisme dans nos régions de villégiature tels qu'ils ont été jusqu'à présent. Voici quelques citations:
Il est frappant de constater, au cours de ces derniers mois, combien le nombre des voix protestant contre la croissance euphorique qui règne toujours dans l'économie générale a…
Abstract
Il est frappant de constater, au cours de ces derniers mois, combien le nombre des voix protestant contre la croissance euphorique qui règne toujours dans l'économie générale a fortement augmenté. Il y a là indubitablement un indice de début de marcite arrière. Dans sa remarquable conférence «La théorie de l'économie politique sur la route du XXIe siècle», Emil Küng, professeur, a clairement exposé la situation. Il déclare entre autres ce qui suit: «Nous nous apercevrons de plus en plus que nous étions jusqu'à maintenant en pleine économie de gaspillage. On a détruit, sans ménagement, le ‘capital géologique’ disponible, comme s'il exis tait en quantité illimitée. Maintenant, on commence à comprendre que de telles ressources sont rares et que leur détérioration s'est pro‐duite en un laps de temps extrêmement bref. On ne tenait absolument pas compte des justes préoccupations des générations futures et l'on ne se gênait pas d'exploiter abusivement ces ressources. Il faudra done inévitablement, tôt ou tard, restreindre ou réglementer l'usage de ces biens irremplaçables pour les protéger contre une société de consommation gloutonne et que l'on peut qualifier d'insatiable.»
PD, Jost Krippendorf and Bern
Seit imgefähr 20 Jahren wächst die Weltwirt‐schaft vor allem als Folge des technologischen Fortschrittes Jahr für Jahr in. einem früher nie für möglich gehaltenen Ausmass. Man…
Abstract
Seit imgefähr 20 Jahren wächst die Weltwirt‐schaft vor allem als Folge des technologischen Fortschrittes Jahr für Jahr in. einem früher nie für möglich gehaltenen Ausmass. Man denkt in Zuwachsraten. Das Wort Krise wird nicht mehr im liergebrachten Sinne als Ausdruck eines effektiven starken Rückganges der Konjunktur‐entwickltmg verwendet; gebräuchlich ist es nurmehr im Sinne von Wachstumskrise, d. h. man empfindet den Rückgang des Wachstumsrhythmus urn einige wenige Prozente bereits als krisenartige Situation. Von diesem Wachstumssog wurde auch der Fremdenverkehr erfasst, ja, man pflegt diesen Sektor sogar als «Wachstumsindustrie par excellence» zu bezeiclmen, weist er doch, international gesehen, neben der Computerindustrie die grössten j äbrlicben Zuwachsraten auf.
We remind you of the 31st AIEST Congress, 13–19 September 1981 in Cardiff (Wales) . The Congress‐Publication with the main reports about Leisure‐Recreation‐Tourism is published…
Abstract
We remind you of the 31st AIEST Congress, 13–19 September 1981 in Cardiff (Wales) . The Congress‐Publication with the main reports about Leisure‐Recreation‐Tourism is published now and can be obtained by the AIEST Secretary, P.O.Box 2597, CH‐3001 Berne (sfrs. 33)