Es dürfte in diesem Zusammenhang interessant sein, den Versuch zu unternehmen, auch den Begriff der Fremdenverkehrswerbung festzulegen und zu umschreiben. Denn die Werbung spielt…
Abstract
Es dürfte in diesem Zusammenhang interessant sein, den Versuch zu unternehmen, auch den Begriff der Fremdenverkehrswerbung festzulegen und zu umschreiben. Denn die Werbung spielt auf diesem Wirtschaftsgebiet gleichfalls eine entscheidende Rolle. Jene Blinden oder Halbblinden, die heute noch glauben, ein Gast sei ihrer schönen Augen wegen bei ihnen eingekehrt, sind glücklicherweise in hoffnungslose Minderheit geraten. Heute ist die Fremdenverkehrswerbung zu einem Gebiet geworden, das mit aller Sorgfalt und Umsicht gepflegt werden muss, besonders seitdem immer zahlreichere Staaten die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdenverkehrs und seinen Einfluss auf die Handels‐und Zahlungsbilanz eines Landes erkannt haben. Dies hat zu einem internationalen Konkurrenzkampf geführt, der die Beherrschung der Werbemethoden ebenso nötig macht wie den dafür unumgäänglichen Erfindungsgeist und die immer gröösseren finanziellen Mittel.
Der Verfasser wurde vor einigen Jahren durch Prof. Dr. Kurt Krapf angeregt, ein Buch über die Fremdenverkehrswerbung zu schreiben. Selbst jahrzehntelang in der…
Abstract
Der Verfasser wurde vor einigen Jahren durch Prof. Dr. Kurt Krapf angeregt, ein Buch über die Fremdenverkehrswerbung zu schreiben. Selbst jahrzehntelang in der Fremdenverkehrswerbung tätig, glaubte er sich befugt, eine derartige Arbeit in Angriff zu nehmen.
The purpose of this paper is to identify, describe and critically assess public space in the Central Asian republic of Tajikistan, recurring to Henri Lefebvre’s concept of…
Abstract
Purpose
The purpose of this paper is to identify, describe and critically assess public space in the Central Asian republic of Tajikistan, recurring to Henri Lefebvre’s concept of rhythmanalysis.
Design/Methodology/Approach
The empirical findings are based on ethnographic fieldwork on a courtyard in a housing estate in Khujand in northern Tajikistan.
Findings
The paper argues that an analytic dichotomy between the private and the public realm conceals more than it reveals, for the Central Asian case at least. The rhythmanalysis framework is presented as a possible solution to the deficiencies of dichotomic categories.
Originality/value
Even if we find a series of scholarly works dealing with (post-)Soviet and/or Central Asian public spaces, they very scarcely provide a critical assessment of the roots and the usefulness of this concept for the regional setting they work in. The paper strives to close this gap and to present Henri Lefebvre’s rhythmanalysis framework as a possible solution for overcoming dichotomic categories.